GESUND

Erstmal habe ich eine kleine Idee aufgeschrieben, die ich von einem Vortag mitgenommen habe:

Was ist der Unterschied zwischen „Nahrungsmitteln“ und „Lebensmitteln“?

Nahrungsmittel: Dinge die wir essen können, ohne tot umzufallen
Lebensmittel: Dinge die wir zum Leben benötigen

90% aller Krankheiten sind „hausgemacht“

Generell sind sehr viele Menschen unterversorgt, es fehlen die richtigen Vitamine in ausreicheneder Menge, es fehlen Vitalstoffe und ganz besonders ein richtiges Verständnis von Essen und von dem, was man uns als „Essen“ anbietet und verkauft.

Wie schön wäre es, wenn es weniger Arztbesuche gäbe, weniger Menschen mit Übergewicht und weniger Krankheiten… Möglich? JA!

So viele Krankheiten haben als Ursache falsche Ernährung, aber niemand spricht darüber. Ärzte und Pharmakonzerne verdienen weiter schön ihr Geld – wenn rauskommen würde, dass gute Ernährung DAS Medikament schlechthin wäre, könnten die großen Unternehmen ja nichts mehr verdienen! Das versucht man natürlich zu vermeiden.
Die Konzerne interessieren sich eigentlich überhaupt nicht für die Gesundheit der Patienten, hauptsache die Sympthome bekämpfen mit Antibiotika und Pillen, aber die Ursache bleibt verborgen.
Der Arzt (bezieht sich auf diejenigen, die von Pharmakonzernen Provision bekommen) lieber was gegen Kopfschmerzen als auf eine ausgewogene und vitalstoffreiche Ernährung hinzuweisen, das wäre doch viel zu einfach!

Ich habe bisher einige Bucher gelesen, Vorträge besucht und generell mich mit dem ganzen Thema „Ernährung“ auseinandergesetzt. Außerdem koche ich für mein Leben gerne und habe das auch schon in jungen Jahren immer gerne gemacht.
Die hier vertretenen Ansichten und Statements stammen unter anderem von Heilpraktikern oder von Experten für Gesundheit&Ernährung sowie von unabhängigen Ärzten und Medizienern.

Das hier ist eine kleine Liste von guten Dingen, die ich ebenfalls in meinen Alltag eingebaut habe

  • 8 Portionen Obst/Gemüse à 100g pro Tag (das schafft kaum jemand, daher sind Nahrungsergänzungsmittel aus guten Quellen wichtig! Dazu wird es bald nochmal einen separaten Post geben)
  • 1 EL Leinöl pro Tag (s. Buch: Fit mit Fett bei Amazon)
  • basisch ernähren (so oft es geht)
  • ein paar Superfoods wie Chiasamen, Gojibeeren, Aronia Beeren, Moringa, Hanfsamen, Kerne etc. in das Müsli, easy
  • Gewürze: Ingwer (!), Zimt, Kurkuma unterstützen den Stoffwechsel, Verdauung
  • Rohkost: Nährstoffe werden nicht verkocht wie sonst oft wenn man Gerichte kocht
  • Keinen raffinierten Zucker und kein Weißmehl!!! Wenn man einmal auf Vollkorn, Dinkel und co. umgestiegen ist, merkt man erst wie ungesund und unnährhaft diese Produkte wirklich sind. Rohrzucke/Agavendicksaft/Reissyrup sind definitiv bessere Varianten
  • Nüüüüüsse & Trockenobst zwischendurch sind sehr sehr gut
  • Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen sind wahre Eiweisslieferanten und reich an Balaststoffen, Eisen, Magnesium, Kalium
  • Wasser, Saft und Tee statt zuckerhaltige Drinks, erklärt sich doch von selbst
  • Spaß nicht vergessen!

über 50% der heute geborenen Kinder leiden schon an chronischen Krankheiten

(durch schlechte Ernährung)

Meine Kochbücher.

Weitere Emfehlungen rund um Ernährung/Gesundheit:

  • Die Vitalstoffentscheidung / Petra Wenzel (bei Amazon)

VEGGIE / VEGAN

Das Bewusstsein für Essen generell wurde stärker ab dem Zeitpunkt, als ich mich dazu entschlossen habe, Vegetarisch zu leben: Anfang 2015 in Asien.

Warum?

Zum einen konnte ich Tiere – meine Freunde – die ich für mein Leben gern habe, nicht mehr töten und essen.
Außerdem hat die Massentierhaltung absolut dazu geführt, dass ich einfach nur Trauer und Ekel empfinde. Die Produktion des Tierfutters findet in den teils ärmsten Ländern der Welt statt – Ländern in denen die Bevölkerung dieses Futter als Eigenbedarf BRAUCHT!

Ich finde es absolut tragbar, wenn z.B. Bauern in Nepal ihre eigenen Tiere halten und verzehren, weil sie diese Nahrungsquelle dringend brauchen.
Wir allerdings leben dort wo es Essen im Überfluss gibt, wo Supermärkte fast 24/7 geöffnet haben, wo der schnelle Snack zur Gewohnheit geworden ist.
Wir haben so eine wunderbare Auswahl an Lebensmitteln, die Fleisch einfach in den Schatten stellen, warum sie nicht nutzen und überflüssiges weglassen?

Und was ist mit Vegan?

 

Erstmal muss ich sagen, dass ich es so unglaublich cool finde, dass so viele Leute ein Bewusstsein und Empfinden für Nahrung und alles was das mit sich zieht entwickelt haben. Vegan – der erste „Trend“, der in die richtige Richtung geht, meiner Meinung nach total super.

Jeder muss für sich selbst entscheiden, was richtig ist und was nicht.

Ich selber mache gerne vegane Monate oder mal eine Phase, in der ich einfach auf tierische Produkte verzichte.
Ich freue mich aber auch auf mein Frischkäsebrötchen und das kann ich mir nicht übel nehmen. Genuss sollte jeder auch für sich definieren, es gibt sicher das ein oder andere Produkt, was man weglassen kann, aber so Dinge krampfhaft zu untersagen nur weil man dem perfekten „veganen“ Bild entsprechen will, ist totaler Blödsinn und nicht Sinn der Sache.

Ab und zu kaufe ich mir auch mal eine Packung meiner früheren lieblings Gummibärchen (mit Gelantine….) und das ist okay. Es sind Ausnahmen die gut tun, aber dann vergehen auch wieder Monate, in denen ich kein Verlangen danach habe.

Für mich gilt: Ein sich ständig weiterentwickelndes Bewusstsein ist der Schlüssel.

Es gibt natürlich einige, die das ganze nicht kontrollieren können und meinen, ihren Veganismus anderen aufdrängen zu müssen. Leben und leben lassen. Hauptsache man macht es so, dass man selbst zufrieden damit ist ;-)

Ich finde, wenn man vegan lebt, sollte man sich auch mit Zutaten, Kochen, Vitaminen etc. auseinandersetzen. Es reicht nicht, sein Brötchen nur noch mit Hummus zu essen und sich „vegan“ zu nennen.
Die richtige Zusammensetztung aus den Dingen, die unser Körper dringend benötigt, ist wichtig.

Uncool finde ich diejenigen, die sich über den veganen Lifestyle lustig machen, es zu übertrieben finden oder sonstige Anti-Argumente finden, um selbst bloß nicht über den eigenen Lebensstil nachdenken zu müssen. Schade.

NATUR

Ist diese Vielzahl an farbenfrohem, vielseitigem, energiegeladenem Obst und Gemüse nicht wunderbar???

Wie kann man da zu Konserven, Geschmacksverstärker, Lebensmittelfarbe und Co. greifen?

Viel Obst und Gemüse ist wichtig, das ist jedem klar.

Am Besten setzt man noch einen oben drauf und beachtet die folgenden Tipps.

Bio ist nicht gleich Bio. Es gibt das ein oder andere Produkt in Bio beim Discounter, das heißt aber nicht, dass es gute Qualität ist. Dort trifft man z.B. auf Möhren aus Israel, total Bio oder?
Bio kauft man am besten bei den richtigen Märkten.
Ich kaufe alles was geht in Bio-Qualität, das Geld ist es mir Wert, dafür habe ich schon zu viele Dokus über Pestizide, schlechte Arbeitsbedingungen und so weiter gesehen.

Tatsache ist, dass fast 70% der Lebensmittel, die es im Supermarkt zu kaufen gibt,  importiert sind. Zwiebeln kommen aus den Niederladen, Bio-Kartoffeln aus Ägypten und Bio-Äpfel aus Neuseeland, alles klar. In diesem Obst&Gemüse sind kaum noch Vitamine enthalten weil es lange Strecken zurücklegt, lange gelagert wird usw.

Natürlich sollte man deshalb auf regionalen Anbau achten und diesen auch unterstützen!
Weiterhin ist Saisonal auch ein wichtiger Punkt. Dazu habe ich diese wunderbare Tabelle entdeckt, direkt ausgedruckt und sie hängt jetzt am Kühlschrank.

Klar muss man auch nicht streng auf die Mango oder Kiwi aus Neuseeland verzichten, aber man sollte bestenfalls die Grundnahrungsmittel aus unmittelbarer Umgebung beziehen und so die Umwelt schützen und Schadstoffe reduzieren.

Leave a Reply