SOUTH VIETNAM

Ob mir der Süden besser gefallen hat als der Norden Vietnams?
Ich kann es nicht sagen… Beide Teile hatten ihre besonderen Seiten, beeindruckende Natur und liebenswerte Menschen.
Ich könnte viel über den Süden erzählen, doch ich habe hier nur eine kleine Zusammenfassung von meinen Highlights erstellt

CAN THO

Floating Market“ in Can Tho.
Dort konnten die Touristen die traditionellen schwimmenden Märkte besuchen und z.B. zahlreiche exotischsten Früchte probieren. Der Markt an sich war nicht wirklich spannend, jedoch die einstündige Bootsfahrt zum Markt.

Das war eins der letzten Gerichte, die ich mit Fleisch gegessen habe: Pho– eine für Vietnam typische Nudelsuppe (seit Vietnam lebe ich nämlich vegetarisch)

Zwei Nächte verbrachten wir in Can Tho. Die nächste Stadt, die wir ansteuerten war Ho Chi Minh City oder auch Saigon genannt. Diese Stadt war verrückt- meiner Meinung nach kann man diese auch bei der Besichtigung Vietnams auslassen.
Ich habe auch absolut keine guten Erfahrungen in Saigon gemacht.

  1. Diebe sind unterwegs, und davon nicht wenig.
    Man sollte nicht mit einer Umhängetasche rumlaufen, da die Gefahr besteht, dass vorbeifahrende Motorräder die Tasche einfach mit einem Messer/Schere abschneiden und wegreißen. Einzelfälle berichten auch davon, dass Touristen sammt Tasche in den regen Verkehr gezogen wurden.
  2. Der Verkehr ist abartig.
    Ich hatte einen ‚Unfall‘: Hier erstmal ein Video wie man eine Straße in Vietnam richtig überqueren sollte: https://www.youtube.com/watch?v=K3Jkzj7WyzE
    Ich bin nur kurz stehengeblieben und sofort hat mich ein Motorrad mitgerissen und einige Meter mitgeschleppt. Ich hatte ein paar kleine Wunden, nichts schlimmes, aber einen noch größeren Schock.

Bitexco Financial Tower – Saigon Skydeck

Weiter ging es mit dem Schlafbus nach Bao Loc.
Über diesen Ort wurde sehr viel gutes in unserem Reiseführer berichtet (The Rough Guide – Vietnam) unter anderem gab es da einen der schönsten Wasserfälle Vietnams.
Danke Papa für das Foto :-)

Wir haben uns ein Motorrad gemietet und sind durch die Gegend gecruised. Vorbei an Kaffeeplantagen, Feldern, Tempeln…

Weiter ging es von Bao Loc nach Da Lat.
Da Lat, bekannt für Blumen, Kaffee, sportliche Aktivitäten, Tempel.

Nha Trang, der nachste Stopp.

Dieser Ort gefiel meinem Dad und mir nicht besonders gut. Nur Touris, genervte Vietnamesen, teure Hotels, keine besondere Atmosphäre.

Bisher hatten mein Papa und ich in ‚einfachen‘ Unterkunften geschlafen- in Hostels oder Hotels zwischen 5-12€ pro Nacht. Diese habe ich immer kurzfristig bei booking.com oder hostelworld.com gefunden und gebucht.

Unser kleiner Trip näherte sich dem Ende und mein Vater wollte noch zwei, drei ruhige Tage am Meer verbringen. Die letzten 2 Wochen waren nicht wirklich entspannt, da wir fast immer um 6 Uhr morgens aufgestanden sind, unsere 7 Sachen gepackt haben und ab ging es zum nächsten Ort, zur nächsten Sehenswürdigkeit. Klar ist das auch irgendwo Stress und nach diesen intensiven Tagen wollten wir beide einfach mal relaxen. Deshalb entschied mein Vater mal ein etwas ’schickeres‘ Hotel zu buchen und einfach mal zu chillen. War ne gute Sache ;-)

Der Abschied war gekommen, mein Vater ist zurück nach Deutschland geflogen und ich habe noch einen kleinen Umweg über Mui Ne, einen coolen Strandort südlich von Nha Trang, gemacht.

Dort blieb ich fast eine Woche, ich lernte eine sehr nette Truppe Backpacker kennen, junge Menschen aus der Schweiz, Australien, Israel, USA und Deutschland.

Wer plant, Mui Ne zu besuchen sollte definitv im Backpacker Village übernachten.

Mui Ne – Hoi An

17 Stunden bin ich dann mit dem Schlafbus zum nächsten Ort gefahren, Hoi An. Ein wunderschöner, süßer Ort. Dieser ist bekannt für sehr gutes Essen, viiiiele hundert Lampions und die Schneiderkunst der Vietnamesen. Ich habe mir 4 Kleider schneidern lassen, in nur 3 Stunden waren diese bereits fertig!!! Leider habe ich mir für diesen Ort sehr wenig Zeit genommen. Es hätte noch einiges zu sehen gegeben.

In einem Dekoshop hab ich eine super nette einheimische Studentin kennengelernt, Hang. Sie gab mir ihre Nummer und bot mir an, mich mit ihr in Hanoi zu treffen, dort wohnte sie.

Auf dem Weg in den Norden wäre ich gerne noch in der antiken Stadt Hue vorbei und die Phong Nha Höhle wäre bestimmt auch noch ein cooles Erlebnis gewesen.

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